Welcher ist der beste Grill? Im Vergleich Elektro-, Hozkohle- oder Gasgrill
Grillen schmeckt und ist gesund. Es ist eine sehr fettarme Zubereitungsart, deshalb gilt es als beliebte Zubereitungsform für figurbewusste Genießer. Grundsätzlich kann man sagen, was man in der Pfanne braten oder im Ofen backen bzw. garen kann, eignet sich auch zum Grillen. Sie suchen einen neuen Grill, der alte ist zu klein oder hat nach vielen Jahren ausgedient? In diesem Beitrag möchten wir Unterschiede der verschiedenen Grill-Typen aufzeigen und Ihnen so bei der Auswahl helfen.
Diese Grill-Typen gibt es:
- Elektrogrill
- Holzkohle Grill
- Gasgrill
Elektrogrill - klein aber praktisch
Für den schnellen Grillgenuss am Balkon oder Terrasse bzw. im Haus gibt es mittlerweile auch sehr hochwertige Elektro Griller. Selbst Anfänger finden sich damit sehr schnell startklar. Aufstellen, Kabel einstecken, Drehregler stellen - los geht's! Die Abhängigkeit vom Stromnetz bringt er eine eingeschränkte Bewegungsfreiheit mit sich. Sie sollten gleich ein Verlängerungskabel mitbestellen.
Die kompakte Bauweise ist praktisch, wenn man ihn verstauen möchte. Für große Familienfeiern brauchen Sie allerdings mehrere Durchläufe. Durch die eingeschränkte Grillfläche und die Regelfunktion der Elektro-Brennstäbe ist indirektes Grillen nicht möglich, da zum einen Spielraum zur Temperaturregulierung nicht besonders groß ist und zum anderen zu wenig Fläche vorhanden ist.
Reinigung: Freunde von stark mariniertem Fleisch oder Spare Ribs sollten genau auf die Ausführung achten. Unter Umständen ist der Reinigungsaufwand recht groß. Denn Reinigung durch Pyrolyse, also Ausbrennen wie bei einem großen Gasgrill oder Holzkohle Grill, ist hier nicht möglich.
Tipps für Anfänger:
- Achten Sie darauf, dass der Elektrogrill eine ausreichende Leistung hat, um die gewünschte Temperatur zu erreichen.
- Verwenden Sie eine hitzebeständige Unterlage oder ein spezielles Grillblech, um den Elektrogrill vor Überhitzung zu schützen.
- Marinieren Sie das Grillgut, um Geschmack und Feuchtigkeit hinzuzufügen.
Zusammenfassend: Ein Elektrogrill ist sehr komfortabel und schnell einsatzbereit, durch die kompakte Bauweise bietet aber wenig Grillfläche. Für Single Haushalte sicher eine Überlegung wert.
Holzkohle Grill - das Universal Talent
Ein Holzkohle Grill ist in verschiedenen Größen und Formaten verfügbar. Wenn Sie die richtige Größe wählen, finden Sie für jedes Grillgut ausreichend Platz. Die Wahl des Brennstoff will hier genauso überlegt sein, wie die Grillmethode - direkt oder indirektes Grillen.
Ob Sie Kohle oder Briketts verwenden sollten, hängt sehr stark von Ihrem Grillgut ab. Kohle liefert viel Hitze bis 700°C - ideal zum kurzen Anbraten von hochwertigen Rinder Steaks. Brikets haben eine längere Brenndauer - entscheidend wenn Sie Spare Ribs, Grillhendl oder einen Braten am Grill zubereiten möchten. Nichts ist schlimmer als wenn Ihnen kurz vor Erreichen des idealen Garpunkts die Glut erlischt. Außerdem ist nicht jeder Nachbar aufgrund des Rauch Gestanks besonders glücklich.
Kein Fett auf Holzkohle tropfen lassen
Achten Sie darauf, dass kein Fett in die Glut tropft, denn dabei können gesundheitsschädliche Stoffe wie Benzypren entstehen. Es steigt mit dem Rauch auf und bleibt teilweise an der Fleischoberfläche haften. Daher empfiehlt es sich beim direkten Grillen mit einem Holzkohle Grill, entweder den Rost mit Alufolie zu bedecken, Grilltassen zu verwenden oder direkt einen Gasgrill zu verwenden.
Tipps für Anfänger:
- Verwenden Sie einen Kaminanzünder, um die Kohle gleichmäßig und schnell zu entzünden.
- Üben Sie die indirekte Grillmethode, indem Sie die Kohle auf einer Seite des Grills anhäufen und das Grillgut auf der anderen Seite platzieren.
- Entfernen Sie die Asche regelmäßig, um eine gute Luftzirkulation und konstante Temperatur im Grill zu gewährleisten.
Gasgrill - die entspannte Art zum Grillen
Die Investition in einen hochwertigen Gasgrill fällt im Vergleich zum Holzkohle Grill etwas höher aus. Sie kaufen allerdings nicht nur Grillfläche sondern auch Ablageflächen wie seitliche Tische und Schrankverbauten zum Verstauen von Grill-Zubehör. Der Gasgrill bietet mit Abstand die entspannteste Art des Grillens - ausreichend Platz, keine starke Rauchentwicklung, ist schnell einsatzbereit und einfach gereinigt - Drehregler auf Vollgas und ca. 10min den Grillraum Ausbrennen lassen. Im Anschluss einfach mit einer Bürste Grillgutreste entfernen und die Roste mit einem feuchten Tuch reinigen.
Der Gasgrill bietet die volle Vielfalt der Grilltechniken. Sie können Ihr Grillgut bei hoher Hitze direkt Grillen oder bei konstant niedrigen Temperaturen indirekt Grillen. Oder eines der vielen verfügbaren Zubehörteile - Rotisserie Drehspieß, Pizza Stein, Wok Kochstelle, etc. verwenden. Besonders praktisch ist ein Grill mit Sichtfenster, denn bei jeder Deckel Öffnung entweicht Hitze und verlängert damit den Garprozess - zB Masport S/S4 oder Masport MB4000.
Grillfläche und Brenner machen den Unterschied
Für die Grillfläche und die Anzahl der Brenner gilt - je mehr desto besser. Denn umso mehr Möglichkeiten bieten sich beim Grillen. Die Grillfläche sollte groß genug sein um ausreichend Platz für Sie und Ihre Familie zu bieten. Die Grillroste sollten massiv und schwer sein - idealerweise aus beschichtetem Guss, damit erzeugen Sie die besten Brandings oder aus massivem Edelstahl.
Spielt das Gewicht eine Rolle?
Je dünner das Material desto mehr bleibt daran kleben, denn die Oberfläche der Ablage kühlt bei Kontakt mit dem Grillgut zu schnell aus. Das Fleisch löst sich beim Anbraten nicht, das ist doppelt bitter - das ganze Grillaroma geht verloren und der Reinigungsaufwand ist wird sehr hoch. Generell gilt je schwerer ein Grill, desto hochwertiger ist er (dickere Materialien).
Gasbrenner = Gasbrenner!?!
Der Brenner ist zentraler Angelpunkt. Ein Gasgrill sollte mindestens 3 im Idealfall 4 Hauptbrenner haben. Damit sind Sie flexibler und gleichzeitig bietet der Grill auch den Komfort der regelbaren Hitze im unteren Temperaturbereich für das indirekte Grillen. Ein hochwertiger Brenner besteht jedenfalls aus 304er Edelstahl, das garantiert lange Einsetzbarkeit und eine optimale Hitzeverteilung. Er kann sehr starke Hitze erzeugen, die direktes Grillen oder scharfes Anbraten ermöglicht.
Falls Sie den Grill als Outdoor Küche verwenden möchten, sollten Sie nicht auf einen Seitenbrenner verzichten und vor allem für ausreichend Ablagefläche sorgen.
Welches Gas verwendet man beim Grillen?
Für einen Gasgrill eignen sich Propan- und Butangas. Beide Gassorten gibt es in den Komfort-Flaschengrößen 5 kg und 11 kg im Handel - größere Flaschen sind vom Handling nicht optimal, können aber genauso verwendet werden. Auch Flüssiggasgemische sind erhältlich. Diese brennen, wie Propan, bei bis zu -30 °C und sind damit auch im Winter einsetzbar. Butan hingegen ist unter 0 °C nicht brennbar und wird daher in Österreich nicht angeboten.
Wie lange hält eine Flasche Gas zum Grillen?
Der Gasverbrauch richtet sich zum einen nach der Leistung des Gasgrills, also der Anzahl an Kilowatt (KW). Die Hauptbrenner haben meistens zwische 3,0 und 3,5kW Leistung - bei 4 Brennern also zwischen 12kW und 14kW. Ein herkömmlicher Gasgrill verbraucht pro KW circa 100 g Gas/Stunde - ein Grill mit 12kW verbraucht also bei Vollauslastung etwa 1,2 kg Gas/Stunde. Dementsprechend reicht eine 5-kg-Gasflasche in etwa für 3 bis 4 Grilltage. Masport Gasgriller sind mit einer besonders effizienten Regelung bei gleichzeitig hoher Leistung ausgestattet. Sie benötigen deutlich weniger Gas, so reicht eine 5kg Gasflasche für biszu 10 Grilltage.
Sicher Grillen mit Gas
Beim Grillen mit Gas gilt Sicherheit als oberstes Gebot. Der Grill sollte jedenfalls über einen doppelten Druckregler zwischen Flasche und Schlauch verfügen. Damit wird verhindert, dass das Gas mit hohem Druck in den Grill schießt und dort eine gefährliche Stichflamme entfacht. Außerdem empfiehlt es sich bei längeren Schläuchen (ab 1,50 m) eine zusätzliche Schlauchbruchsicherung zur Unterbrechung der Gaszufuhr bei Undichtheiten zu montieren.
Tipps für Anfänger:
- Achten Sie darauf, dass der Gasgrill genügend Brenner hat, um verschiedene Temperaturzonen zu ermöglichen.
- Verwenden Sie einen Grillthermometer, um die Temperatur im Inneren des Grills zu überwachen.
- Reinigen Sie die Grillroste regelmäßig, um ein Anhaften von Lebensmitteln zu vermeiden.
Grill-Tipp: Unabhängig für welchen Grill Sie sich entscheiden, das Grillgut immer erst auf den Rost legen, wenn dieser wirklich heiß ist. Das Fleisch niemals mit einer Gabel anstechen, verwenden Sie besser eine Grillzange.
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