Was versteht man unter indirektem Grillen?
Mit den ersten Sonnenstrahlen steigt die Lust aufs Grillen. Schon beim Gedanken an ein perfekt gegrilltes Steak und den Geruch in der Luft, läuft Grillfans das Wasser im Mund zusammen. Grillen, das ist Garen auf einem Rost, ist die urtümlichste und einfachste Form, Fleisch zu braten. Grillen ist eine sehr fettarme Zubereitungsart, deshalb gilt es als beliebte Zubereitungsform auch bei figurbewussten Genießern. Grundsätzlich kann man sagen, dass sich alles, was man in der Pfanne braten kann, auch zum Grillen eignet.
Grillen für die Familie kann eine Herausforderung sein
Die Kinder möchten Hühnchen, Ihre Frau liebt gegrillten Schweinebauch und Sie möchten ein saftiges Ribeye Steak. Jede Fleischsorte hat bekanntlich einen anderen Garpunkt und Gardauer. Damit Sie trotzdem gleichzeitig ein perfektes Grillergebnis erzielen bieten Masport Gasgriller standardmäßig eine Etagere zum indirekten Grillen. Doch was versteht man eigentlich unter indirektem Grillen?
Der ideale Garpunkt verschiedener Lebensmitteln liegt teilweise weit auseinander. Wenn jeder in der Familie mal wieder sein eigenes Süppchen kocht, verraten wir Ihnen heute einen simplen Trick, damit Sie die nächste Grillparty nicht wieder verpassen. Und anstatt die ganze Zeit am Grill zu stehen auch nett mit Ihren Gästen, Freunden und der Familie zu plaudern.
Indirektes Grillen - die schonende, besonders relaxte Grillmethode
Indirektes Grillen, das bedeutet sanftes Grillen. Bei dieser Art des Grillens wird das Grillgut nicht direkt über der Hitzequelle gegrillt, sondern gart, wie im Backofen, durch indirekte Hitze. Das Grillgut wird dabei auf die indirekte Grillzone (Etagenrost) oder in die Mitte des Grillrosts platziert, das heißt dort, wo die Brenner in Ihrem Gasgrill nicht in Betrieb sind.
Zum indirekten Grillen mit einem Gasgrill benötigen Sie mindestens 3 separat regelbare Brenner. Falls Sie oft für die Familie grillen, sollten Sie besser ein Gerät mit 4 Brennern wählen, damit ausreichend Grillfläche vorhanden ist.
Der Grilltag startet wie immer - Raus in den Garten oder ab auf die Terrasse und ran an den Grill. Mit dem ersten Aufheizen lassen sich eventuelle Ablagerungen, die sich während dem Winter oder zwischen den Grillpausen gebildet haben, ganz leicht entfernen. Sobald der Grillrost auf die richtige Temperatur gebracht ist, geht es los. Der Reihe nach die verschiedenen Lebensmittel auf dem Grill platzieren und scharf anbraten. Nach dem Anbraten platzieren Sie das Grillgut der Reihe nach in der "Passiv"Grillzone zum Fertiggaren.
Diesen Tipp sollten Sie jedenfalls beachten:
TIPP: Damit es keine hungrigen Grillgäste gibt, sollten Sie ruhig etwas früher starten als normalerweise. Die Garzeiten sind durch die niedrigeren Grilltemperaturen etwas länger, da das Grillgut durch indirektes Grillen besonders schonend und langsam gegrillt wird, bleibt dieses äußerst zart und saftig - Sie werden überrascht sein!